Every year…


… the same procedure.

Ostereier. Verstecken und suchen. Dafür sind wir noch nicht zu groß und deswegen wiederholt es sich jährlich.

Wir haben dieses Ritual schon an vielen Orten durchgeführt. Bei Sonne und Regen. Bei Kälte und Hitze. Als die Kinder klein waren jedes Jahr auf dem Sportplatz. Später waren wir in den Osterferien meist im Urlaub. Deswegen fanden sich die Eier etwas in Europa verteilt wieder. Aber… das musste natürlich zuhause schon vorbereitet werden. Damit man nicht in den Ferien „auffällig unauffällig“  diverse Schokoladeneier u.ä. kaufen musste. Also im Reisegepäck fanden sich jedes Mal hartgekochte Eier und viele diverse Süßigkeiten in Hasen- oder Eierform.

Ein tolles Ostereiersuchen hatten wir zum Beispiel 2003 auf La Palma. Ab 2004 waren wir dann häufig mit dem Wohnwagen unterwegs. Ich erinnere mich sehr gut an Ostern 2007 in der fränkischen Schweiz. Tolle Gegend, super Campingplatz, viel Sonne und es war warm. Herrlich. Einziger Störfaktor waren die Enten, die uns jeden Morgen aus dem Schlaf gerissen haben. Wir parkten mit dem Wohnwagen direkt am Bach. Sehr idyllisch. Na ja, wenn man will findet man immer ein Haar in der Suppe, hier war es der morgendliche Lärm. Lange schlafen wird sowieso überbewertet. Das führt nur dazu, dass die Ferien noch schneller vorbei sind.

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Venedig

2010 waren wir in der Toskana, genauer gesagt waren wir über Ostern im Chianti. Es war kühl, nachts noch frostig, tagsüber aber viel Sonne. Und am Ostermontag haben wir es gewagt nach Venedig zu fahren. Es war natürlich extrem voll, aber unvergesslich schön.

2011 waren wir nach Zwischenstopp bei Freunden in Bayern dann in Wien. Auch hier nachts frostig, tagsüber Sonne. Ein toller Urlaub direkt am Wiener Wald. Auch hier eine Kleinigkeit zu meckern: unglaublich schlimmer Heuschnupfen. Liegt wohl an der Jahreszeit.  😉

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Hundertwasserhaus in Wien
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Sestri Levante

2012 starteten wir wieder nach Italien. Sestri Levante war das Ziel. Wir lieben diese Gegend, auch hier viel Sonne, nachts kühl und Ruhe und Entspannung pur. In einer Nacht hatten wir allerdings das Gefühl, die Welt geht unter. Blitz und Donner wie ich es selten erlebt habe. Und im Wohnwagen ist es einfach  irre laut und man glaubt, dass der Orkan unser zuhause inkl. Betten wegbläst. Morgens war alles wieder gut und wir haben in der Sonne gefrühstückt. Und abends wurde man regelmäßig mit Sonnenuntergängen verwöhnt…

Fazit: das Wetter ist Ostern unberechenbar. Das Ritual des Eiersuchens gestaltet sich auch jedes Jahr anders. Aber es war und bleibt immer einzigartig…  😉

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