Eine sehr schöne Woche ist vorbei. Ich habe viele Menschen von früher wiedergetroffen. Und neue kennengelernt. Wir haben auch die Zeit bei unserer Tante und dem Onkel genossen, wir hatten uns schließlich lange aus den Augen verloren. Es gibt in den besten Familien manchmal Probleme, jetzt ist das vergessen. Jede Nacht drohte allerdings Gefahr, dass eine neue Krise ausbricht… Wenn man auf 1,20m Breite zu zweit schläft, wird es schon mal eng. In unserem Fall hat das unserer Geschwisterliebe zum Glück keinen Abbruch getan. ?
Unser Cousin hat uns dann ein architektonisch wertvolles Haus in der direkten Nachbarschaft gezeigt. Siehe oben. Hammer. Über 500 Wohnungen in 11 Etagen. Offenbar ist der Architekt Corbusier auch ziemlich bekannt. Aber meine Schwester und ich sind leider manchmal Kulturbanausen.
Dafür kennen wir andere Sachen und Leute, die auch irgendwie wichtig sind. Faustballer aus der Schweiz oder aus Österreich zum Beispiel…
Und am ersten Abend beim Turnfest waren wir auf einer Faustballerparty beim VfK Berlin. Leider mussten wir nach ein paar Stunden diese sehr schöne Veranstaltung verlassen…es war mir nämlich zu kalt. Und da es den ganzen Sonntag geregnet hatte, war leider keine Besserung in Sicht.
Der Rest der Woche verging wie im Flug. Jeden Tag besuchten wir das Maifeld mit den 20 Faustballfeldern, zweimal haben wir es in die City geschafft zum Essen oder für einen Cappuccino.
Fazit: auch beim zweiten Mal Turnfest in Berlin hat es sich gelohnt. Zumal die Zugfahrt extrem chillig war. In drei Stunden ist es an Pfingsten wohl nicht möglich, mit dem Auto zu fahren. Und Parkplatzsorgen hat man auch nicht…