… anstrengend. Und gut. Meine Physiotherapeutin hat mich richtig lang gemacht. Ich hatte das eigentlich so in Erinnerung, dass ich das immer mit anderen mache… Ok, frĂŒher, jetzt mache ich das nicht mehr. đ
Bei der Krankengymnastik hatte ich einige neue Ăbungen auf dem Programm. Die eine konnte meine Physio mir nicht vormachen… war ihr etwas peinlich, aber sie kann keine LiegestĂŒtze. Â Aber sie meinte, sie traut mir zu, dass ich das schaffe đ Ging dann auch. Die Ăbung heiĂt bei uns „Harry-Spezial“. Ich fĂŒhlte mich also quasi wie zuhause…
Der absolute Hammer war dann aber das Sling-Training. Boah. Heftig anstrengend, heftig Muskelkater. Heftig wirkungsvoll. Von der Decke hĂ€ngen Seile bzw. Gurte herunter. Am Ende sind Schlaufen. Da kommen die FĂŒĂe rein. Angefangen in RĂŒckenlage musste ich diverse Ăbungen machen. Es war noch eine Patientin links neben mir. Die fĂŒhlte sich dann vom Therapeuten (der ohne Witz „Jesus“ heiĂt) angemacht. Ich habe sie dann darauf hingewiesen, dass er sie doch nur motiviert. Da muss man nicht beleidigt sein. Sondern dankbar, dass jemand anders versucht, das Beste aus einem rauszuholen. Wenn man das schon nicht selbst schafft đ
Der krönende Abschluss sah dann so aus:
Bauchlage, FĂŒĂe in den Schlaufen, auf die Unterarme stĂŒtzen, waagerecht hĂ€ngen und dann die FĂŒĂe nach vorne ziehen. Wie ein Frosch… GroĂes Gemecker von links. đ  Mir hat’s voll SpaĂ gemacht. Am nĂ€chsten Tag fragte mich diese Patientin auf dem Flur: „Und? Muskelkater“? Ich so: „Ja, und wie“. Sie so: „Ich nicht.“ Na ja, wundert mich jetzt nicht besonders… đ
Also Fazit der letzten Tage: Schön zu merken, dass noch was geht. Und schön, neue wirkungsvolle Ăbungen kennenzulernen. Die man dann auch durchaus weitergeben kann. Damit andere auch was davon haben. Also, alles ist gut und ich werde die letzten Tage noch Gas geben… đ
Ăbrigens, das Bild hat jetzt mal keinen Bezug zum Text. Das ist aus Hamm und ich find’s einfach nur schön…