Kleine Katastrophen…

… können passieren. Ist aber ungünstig, wenn sie in bestimmten Situationen auftreten. So wie neulich, da war ich für drei Wochen nicht zuhause. Aber meine Kinder waren da. Und nach ein paar Tagen meldete sich meine Tochter, dass im Keller ein Wasserrohr tropft. Oh man, das war wie ein Deja Vu. Meine Kinder hatten das schnell im Griff, haben unseren Sanitär-Spezi angerufen und zwei Tage später war alles repariert.

Vor zwei Jahren lief das leider nicht so glimpflich ab. Da war ich nämlich auf Kreta. Das erste Mal ohne meine Kinder im Urlaub. Und nach drei Tagen war zuhause Hochwasser im Keller. In 17 Jahren ist das noch nie passiert. Ja nee, is klar, das kommt dann, wenn es gerade extrem ungünstig ist. Ich hatte Kontakt nach Hause („nach Hause telefonieren…“) und fragte meine Tochter: „Soll ich nach Hause fliegen?“ Nein, wir schaffen das…  😉  (gerade wieder hoch im Kurs, dieser Spruch).

Also blieb ich auf Kreta und genoss die 10 Tage Urlaub. Am Pool, am Strand, bei Ausflügen.

Als ich dann in DD gelandet war und mein Bruder mich zuhause absetzte, kam dann (nachdem die Wiedersehensfreude groß war) der vorsichtige Gang in den Keller….?

Ach du sch… Das war schlimmer als erwartet. Übler Geruch, Schimmel, Teppich erledigt. Ok, der musste schon lange weg. Da wusste ich, warum ich zwei Wochen Urlaub hatte: um dann den Keller zu renovieren. Vieles wegzuwerfen, was längst in den Müll gemusst hätte. Wegschmeißen befreit. Und endlich kam der Teppich raus. Der übrigens noch von unserem Vorbesitzer war. Wie lange wohnen wir nochmal hier? Ach ja… 17 Jahre. Da wurde es also mal Zeit. Dafür war das Hochwasser also gut. Endlich in der Siedlung (das Wasser war in allen Häusern) vernünftig aufzuräumen… Wer weiß, wofür es gut ist. Das war schon der liebste Spruch von meinem Papa und der hat sich schon oft als treffend herausgestellt. 🙂 received_10202339053780000received_10202339053900003received_10202339053419991IMG-20140731-WA0003IMG-20140812-WA0000IMG-20140826-WA0024

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