Und dann kam das Virus

#stayhome

…oder der Virus. Ich glaub das kann man beides sagen.

Das ist allerdings totale Nebensache. Dieses Dings hat auf jeden Fall das Leben plötzlich von Grund auf verändert. Und ob es jetzt das oder der heißt, wird unwichtig.
Wichtig ist, dass jetzt alles anders ist. Man darf nicht mehr rausgehen. Jeder muss sich die Hände waschen. Das machen meine Kinder und ich schon immer. Und manchmal wurden wir dafür belächelt. Jetzt ist es aber ein Muss. Genau wie das Niesen und Husten in die Ellbeuge. Auch das war immer normal. Für uns. Nicht für alle.
Was soll ich sagen: man hat das Gefühl, dass sich die Erde wehrt. Und alles wieder in die Reihe rückt.
Zuerst gab es die Erde.
Dann erst den Menschen.

Ich glaube, inzwischen (25.3.2020) scheint es fast(?) JEDER kapiert zu haben.

Beeindruckend finde ich z.B. dieses auf Twitter

Die Welt steht still.
Man hat die Hoffnung, dass manche Menschen umdenken.

Glaube ich das?

Ich bin ein total optimistischer Mensch.
Auf meinem Arm habe ich zum Beispiel ein Tattoo.
Dort steht (aus Überzeugung)
Leben im Hier und Jetzt.

Auf meinem anderen Arm steht:

destiny – Schicksal.

Inzwischen gilt das Motto:
#stayhome

DAS werde ich NICHT tatowieren lassen… 😉 Ich hoffe, dass das irgendwann vorbei ist. Und nur eine Erinnerung. Wie ein schlechter Traum.

Manche bekommen eine Art Lagerkoller.
Sehr viele nutzen Home-Office.
Manche freuen sich.
Manche mögen es nicht.
Manche vermissen ihre Kollegen.
Manche nicht.
Manche machen das erste Mal ein Videokonferenz.
Und merken, dass sie vergessen haben, sich zu kämmen.
Ganz ehrlich: wen stört’s?

Zum Schluss muss ich leider sagen:

Bei allem Optimismus, ich glaube nicht dass sich die Menschen großartig ändern werden. Und irgendwann vieles vergessen haben.
Aber manche Dinge zu ändern, darf man eben nicht vergessen.

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